Die Herzwochen der Deutschen Herzstiftung fanden 2019 unter dem Motto: Bedrohliche Herzrhythmusstörungen - plötzlicher Tod wie schütze ich mich?
Dazu veranstaltete das Gemeinschaftskrankenhaus Bonn, ein Patientenseminar rund um das Thema bedrohliche Herzrhythmusstörungen. Vortragende sind der Chefarzt der Kardiologie PD Dr. L. Pizzulli, und Dr. J. Kuhl, Kardiologe in der Kardiologischen Praxis KJL Bonn.
Jedes Jahr fallen dem plötzlichen Herztod in Deutschland mindestens 65.000 Menschen zum Opfer. Wahrscheinlich sind es sogar viel mehr. Das müsste nicht sein. Der plötzliche Herztod ist in aller Regel kein schicksalhaftes Ereignis, von dem es kein Entkommen gibt.
Die koronare Herzkrankheit (KHK) ist die häufigste zugrundeliegende Erkrankung. Sie wiederum ist verursacht durch Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen (hohes Cholesterin). Auch die Genetik und ein ungesunder Lebensstil durch Rauchen, Übergewicht, Bewegungsmangel und Drogenkonsum spielen eine Rolle. Ursachen des plötzlichen Herztods können auch Herzmuskelerkrankungen, seltener Herzklappenerkrankungen sowie angeborene Herzfehler sein.
Die Herzwochen wurden von der Deutschen
Herzstiftung ins Leben gerufen und sind die größte Aufklärungskampagne rund ums
Thema Herz in Deutschland. Medizinische Experten klären Betroffene und
Interessierte über verschiedene Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf.
Sie finden jährlich statt. Jedes Jahr nimmt auch Fachabteilung Kardiologie unter Chefarzt PD Dr. med. Pizzulli daran teil.