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Neun Monate - Zeit der Veränderung...

Wir freuen uns mit Ihnen auf Ihr Baby!

In den 40 Wochen einer Schwangerschaft verändert sich nicht nur Ihr Äußeres. Eine Schwangerschaft beeinflusst Ihr gesamtes Leben, Ihre psychische Verfassung kann wechselhaft sein, Sie befinden sich in einem Zustand der freudigen Erregung, können aber auch von Sorgen und Ängsten geplagt sein. In dieser wechselhaften Zeit möchten wir Sie begleiten.

Bei uns erhalten Sie neben der umfangreichen medizinischen Betreuung Tipps rund ums Kinderkriegen. Das fängt bei der Geburtsvorbereitung an, geht über die Stillambulanz und Säuglingspflege bis hin zur geburtsvorbereitenden Akupunktur.

Gespräch zur Geburtsplanung

Vor der Geburt Ihres Babys haben Sie sicherlich viele Fragen - und damit möchten wir Sie nicht allein lassen. In individuellen Gesprächen für Ihre bevorstehende Geburt nimmt sich unser Team Zeit. Sie haben hier die Möglichkeit, alles, was Sie bewegt, anzusprechen. Somit helfen wir Ihnen und Ihrem Partner, Ängste und Sorgen abzubauen und sich auf ein schönes, natürliches Geburtserlebnis vorzubereiten. 

Informationen und Termine erhalten Sie im Sekretariat unseres Chefarztes Dr. Roos bei Frau Claudia Lübcke

49 228 508-1581

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oder

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Bitte beachten Sie, dass die Kreißsaalführungen wegen der aktuellen Situation bis auf Weiteres entfallen. Wir bitten um Ihr Verständnis.


Schwangerenambulanz

49 228 508-1554

Ultraschall- und Doppleruntersuchungen

Neben den in der Schwangerschaft durchgeführten, regelmäßigen Ultraschalluntersuchungen bieten wir die Doppler-Sonographie (benannt nach dem Erfinder dieser Technik) an. Die Doppler-Untersuchung wird genauso wie eine normale Ultraschalluntersuchung über die Bauchdecke durchgeführt. Mit ihrer Hilfe kann vor allem der Blutfluss, d.h. das Strömungsverhalten des Blutes in verschiedenen Gefässen beurteilt werden. Wir erhalten so Informationen über die Kreislaufsituation und die Versorgung Ihres Kindes. 

Wir arbeiten in diesem Zusammenhang eng mit einem niedergelassenen Kollegen zusammen, der ausgewiesener Spezialist in der Ultraschalldiagnostik ist.

Schwangerschaftsdiabetes

Von Schwangerschaftsdiabetes sind ca. 3% aller werdenden Mütter betroffen. Er entsteht während der Schwangerschaft und verschwindet nach der Entbindung meistens wieder.

Die Schwangerschaftshormone aus der Plazenta bremsen indirekt die Zuckeraufnahme aus dem Blut in die Zellen. Deshalb bildet die Bauchspeicheldrüse der werdenden Mutter mehr Insulin. Dies funktioniert bei manchen Frauen nicht richtig und kann zu einem erhöhten Blutzuckerwert führen. 

Gefährdet für einen Schwangerschaftsdiabetes sind:

  • Frauen, die zuckerkranke Verwandte ersten Grades (Eltern, Geschwister) haben
  • übergewichtige Schwangere (BMI vor der Schwangerschaft über 27,0 kg/m2)
  • Frauen über 30
  • Frauen mit Mehrlingsschwangerschaften
  • Gestationsdiabetes in einer früheren Schwangerschaft


Warnzeichen für einen Diabetes während der Schwangerschaft sind:

  • großer Durst der Mutter
  • sehr schnelles Wachstum des Babys
  • zu viel Fruchtwasser

In solchen Fällen wird zunächst ein Nüchtern-Blutzucker-Test durchgeführt. Werden dabei kritische Werte festgestellt, folgt ein oraler Glukose-Toleranz-Test (oGTT). Bestätigt sich dabei ein Schwangerschaftsdiabetes, muss die Mutter so leben wie eine Diabetikerin: Sie muss ihren Blutzucker regelmäßig messen, Insulin spritzen, weil Tabletten dem Kind schaden können, und Diät leben. 

Wir bieten Ihnen in solch einem Fall eine enge Zusammenarbeit und Beratung durch unsere Diabetologie an.

49 228 508-7222   oder 49 228 508-1438

CTG-Kontrolle

Im Gegensatz zur stichprobenartigen Kontrolle der kindlichen Herztöne mit dem Dopton haben wir mit der Cardiotokographie (kurz CTG) die Möglichkeit der kontinuierlichen Aufzeichnung der kindlichen Herzfrequenz bei gleichzeitiger Aufzeichnung der Wehentätigkeit.

Während der Tokokopf über einen mechanischen Druckabnehmer auf der Bauchdecke der Mutter die Wehentätigkeit registriert, sendet der Schallkopf der Cardiographie Ultraschallwellen aus, die in ein Signal der kindlichen Herztöne umgewandelt werden.

Im Rahmen der üblichen Vorsorgeuntersuchungen und bei Terminüberschreitungen dient sie der Einschätzung des kindlichen Befindens in der Spätschwangerschaft und unter der Geburt. In der Regel reicht hierfür eine Aufzeichnung von ca. 30 Minuten.

PDA (Periduralanästhesie)

Die Periduralanästhesie, kurz PDA, ist ein Verfahren zur Schmerzlinderung bei der Geburt. Sie kann aus medizinischen Gründen oder auf Wunsch der Gebärenden notwendig sein. Bei der PDA werden Medikamente verwendet, die es Ihnen erlauben, sich weiterhin normal zu bewegen. So können Sie gehen oder die von Ihnen gewünschte Gebärposition einnehmen und so den Geburtsverlauf fördern. Die Betäubung wird im Kreißsaal durch den rund um die Uhr im Hause anwesenden Arzt für Anästhesiologie durchgeführt.

Das genaue Verfahren sowie die Vor- und Nachteile einer PDA besprechen wir gerne mit Ihnen. Wir empfehlen Ihnen, sich ca. 4 Wochen vor der Geburt von uns beraten und ggf. untersuchen zu lassen, so sind Sie zum Zeitpunkt der Geburt gut vorbereitet. Weitere Informationen erhalten Sie auch im Rahmen des Infoabends mit Kreißsaalführung.

Hinweise zum Ablauf der Periduralanästhesie

Bei der Periduralanästhesie, auch Epiduralanästhesie genannt, wird eine Nadel in örtlicher Betäubung zwischen den am Rücken tastbaren Dornfortsätzen der Wirbelsäule bis in den Raum vor der Rückenmarkshaut vorgeschoben. Durch die Nadel wird ein dünner Schlauch [Periduralkatheter] eingeführt, der nach dem Entfernen der Nadel im Raum um die Rückenmarkshaut [Periduralraum] verbleibt und mit einem Pflaster fixiert wird (s. Abbildungen). Da der Katheter nur 0,85 mm dick ist, wird er Sie weder beim Liegen im Bett stören noch wird er Sie daran hindern, aufzustehen. Über einen Periduralkatheter ist man, je nach Punktionsort, in der Lage, Körperabschnitte vom Brustkorb bis zu den Füßen zu betäuben.

In den meisten Fällen wird die Steuerung der Schmerzausschaltung nach der ersten Medikamentengabe und Kontrolle des Erfolgs durch die werdende Mutter selbst durchgeführt. Dazu kommt eine individuell programmierbare Medikamentendosierpumpe zum Einsatz. Diese Technik der sogenannten "patientenkontrollierten Schmerzausschaltung" stellt derzeit den "Goldstandard" dar, d.h. das beste und sicherste aller derzeit bekannten Verfahren.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Ablauf der PDA.

Leitung: Prof. Dr. med. Pascal Knüfermann
Ort: GKH Bonn - Haus St. Elisabeth - 2. OG Raum 302  
Termine: jeweils Montag zwischen 13.30 - 15.30 Uhr
Kosten: Die Kosten werden in der Regel von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Anmeldung und Information:

Chefarztsekretariat
Fr. Schwarzer: +49 228 506-2261

Checklisten für werdende Eltern

Etwa vier Wochen vor dem Geburtstermin sollte alles Notwendige für die Fahrt zur Klinik bereit liegen. Dann sind Sie auch gerüstet, falls es etwas früher losgeht. Eine mittlere Reisetasche reicht, da junge Mütter unsere Klinik oft schon nach drei, vier Tagen wieder verlassen können.  

Das brauchen Sie für sich selbst

  • Ein langes, kochfestes T-Shirt aus Baumwolle. Das ist praktisch, bequem und angenehm für die Geburt, denn Sie werden dabei ins Schwitzen kommen.
  • Strickjacke zum Wärmen nach der Entbindung.
  • Bequeme Schuhe, Hausschuhe oder rutschfeste Socken. Denn Sie werden sich bewegen wollen, in den Fluren oder im Klinikpark herumlaufen, ehe das Kind dann im Entbindungszimmer geboren wird. Da sollen die Füße nicht kalt werden. Kalte Füße bremsen die Wehen.
  • Wassersprüher (erfrischt das Gesicht), Lippenpomade, Massageöl, um die Wehen angenehmer zu machen.
  • Morgenrock oder Bademantel - nützlich auch für die Tage danach.
  • Musik-CD für den Kreißsaal.

Fürs Wochenbett

  • ein bis zwei bequeme Nachthemden, Schlafanzugjacken oder weite T-Shirts, die sich vorn zum Stillen öffnen lassen.
  • Zum Stillen: Baumwollbustiers oder Still-Büstenhalter (eine Nummer größer als im sechsten Monat).
  • Genügend große - etwa acht - kochfeste Slips.
  • Einige Waschlappen (praktisch sind Einmalwaschlappen) und Handtücher.
  • Ein paar Sachen für die Heimfahrt, am besten etwas, das im fünften, sechsten Monat gepasst hat.
  • Zahnpasta und -bürste, Creme, Deo, Duschgel, Shampoo, Kamm und/oder Bürste, eine Feile, ein kleiner Spiegel, Zellstofftücher, Föhn, Lippenpflegestift.
  • Etwas Geld, Notizbuch und Kugelschreiber, Discman oder MP3-Player mit der Lieblingsmusik oder auch ein Hörbuch. Und ein Fotoapparat mit einem stark lichtempfindlichen Film.
  • Adressbuch mit den wichtigsten Telefonnummern.

Das ist wichtig fürs Baby

  • 1 Hemdchen, 1 Jäckchen, 1 Body, 1 Strampler Größe 56
  • Jacke und Mützchen für den Heimweg
  • Eine Windel für Neugeborene
  • Ein paar Spucktücher
  • Für die Autofahrt nach Hause einen Baby-Kindersitz (Sicherheitsschale).

Diese Papiere nicht vergessen

  • Mutterpass
  • Personalausweis/Pass
  • Heiratsurkunde, bei unverheirateten Müttern eine Geburtsurkunde
  • Familienstammbuch
  • Krankenkassen-Versicherungskarte.

Säuglingspflege-Kurs

Liebe werdende Eltern,


ab sofort bieten wir wieder Säuglingspflegekurse für Sie an, damit Sie Sicherheit im Umgang mit Ihrem kleinen Baby erlangen.

Unsere Themen:

Eltern werden - die erste Zeit Zuhause
Erstausstattung- was brauchen Eltern und Babys wirklich
Babyhandling - das Halten, Tragen und Hochnehmen
Ernährung - das Wichtigste zum Stillen oder Flasche füttern
Babylesen - erkennen von Bedürfnissen
Schlafen - die Schlafumgebung, sicher schlafen
Nähe und Bonding
Babypflege - Waschen und Baden des Babys, Wickeln, Hautpflege
Das An- und Ausziehen des Babys
die kleine Hausapotheke - Hilfsmittel und Co.
Unsere Terminein 2024:


13.04.
18.05.
13.07.
17.08.
19.10.
14.12
jeweils von 15:00-18:00 Uhr
Preise:
Einzeln € 55,-
Paare € 70,-
Dauer:
jeweils drei Stunden mit Pause



Anmeldung und Infos bitte unter
E-Mail


Ich freue mich auf Sie

Ihre Jennifer-Weyandt-Strackbein

 
 

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