Wir
betreuen Sie kompetent vor, während und nach einer Narkose. Vor einer geplanten
Operation beraten wir Sie über mögliche Narkoseverfahren und planen eine
möglichst optimale Schmerztherapie individuell für Sie. Während des Eingriffs
werden Sie fachkompetent von Ärzten und Pflegekräften unserer Abteilung mit
modernsten Geräten und Medikamenten sicher betreut. Nach der Operation steht unser Akutschmerzdienst rund um die
Uhr zur Umsetzung und Optimierung der Schmerztherapie zur Verfügung.
Bei lebensbedrohlichen Erkrankungen, medizinischen Notfallsituationen und nach großen Operationen versorgen Sie die Teams unserer beiden, modern ausgestatteten Intensivstationen. Alle wichtigen Apparate zur Stabilisierung Schwerkranker sind vorhanden. Trotz der großen Möglichkeiten der modernen "Apparatemedizin" legen wir besonderen Wert auf eine individuelle und menschlich-einfühlsame Betreuung.
Die Weiterbildungsbefugnis beträgt derzeit 48 Monate, für die Zusatzweiterbildung "Intensivmedizin" derzeit 18 Monate.
Entlassmanagement
Für Informationen über einzelne Patienten nehmen Sie bitte Kontakt mit der Zentrale auf, diese wird Sie zum entsprechenden Ansprechpartner der jeweiligen Fachabteilung weiterleiten.
Tel: 0228 506 0
PDA-Sprechstunde
Leitung: Prof. Dr. med. Pascal Knüfermann
Ort: GKH Bonn - Haus St. Elisabeth - 2. OG Raum 302
Termine: jeweils MO zwischen 13.30 - 15.30 Uhr
Kosten: Die Kosten werden in der Regel von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Anmeldung und Information: Chefarztsekretariat
Fr. Schwarzer Telefon: +49 228 506-2261
Schmerzambulanz
Tel.: +49 228 506-2265
Fax: +49 228 506-2266
schmerztherapie@gk-bonn.de
Notfälle: +49 228 506-0
Sprechstunden nach Vereinbarung
Folgende Weiterbildungsmöglichkeiten bieten wir in der Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie an:
Die Anästhesie betreut in 8 Operationssälen die Abteilungen Orthopädie und Unfallchirurgie, Gefäßchirurgie, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe sowie die Innere Medizin-Kardiologie.
Periphere Regionalanästhesien (z.B. N. femoralis, N. ischiadicus u.a.), Plexusblockaden (z.B. interscalenärer / axillärer Pl. Brachialis) und rückenmarksnahe Anästhesien (Spinalanästhesie, thorakale und lumbale Periduralanästhesie) stellen einen besonderen Schwerpunkt dar und werden häufig angewandt (ca. 3000/Jahr). Totale intravenöse (TIVA) und balancierte Anästhesien mit Remifentanil / Sevo- oder Desfluran werden in Kombination mit Regionalanästhesieverfahren durchgeführt. Die Weiterbildungsbefugnis gilt für 48 Monate.
Die interdisziplinäre Intensivstation im Haus St. Petrus mit 10 Betten besitzt 6 Beatmungsplätze, die Möglichkeit zur veno-venösen Hämofiltration, zur Hämodialyse und zur intraaortalen Ballongegenpulsation. Bronchoskopie und Sonographie sind vorhanden.
Die interdisziplinäre Intensivstation im Haus St. Elisabeth mit 6 Betten bietet 4 Beatmungsplätze und ebenfalls die genannten Eliminationsverfahren.
Postoperative Patienten nach großen Eingriffen oder bei besonderer Morbidität und kardiologische Notfälle einschließlich der kardio-pulmonalen Reanimationen sowie allgemeinmedizinisch - internistische Notfälle stellen den größten Anteil der Intensivpatienten dar. Es werden insgesamt ca. 2000/Jahr betreut. Die Weiterbildungsbefugnis beträgt 18 Monate und 12 Monate (Dr. F. Jäger).
In der Schmerztherapie, für die im Haus St. Petrus neben der Schmerzambulanz auch ein stationärer Bereich mit 6 Betten zur Verfügung steht, werden alle Weiterbildungserfordernisse abgedeckt. Zum Team gehören Arzthelferinnen, eine Psychologin / Psychotherapeutin, Physiotherapeuten u.a.
Die Weiterbildungsbefugnis beträgt 12 Monate (Dr. I. Ermerling). Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern anderer Fachabteilungen und anderer Berufsgruppen ist für uns eine wichtige Arbeitsgrundlage. Die Ausgestaltung unserer individuell erstellten Weiterbildungspläne orientiert sich an der Weiterbildungsordnung.
Es besteht die volle Weiterbildungsbefugnis für die Zusatzweiterbildung "Spezielle Schmerztherapie".
Hospitationen sind nach telefonischer Rücksprache möglich.
Unser Haus nimmt an der interdisziplinären Bonner Schmerzkonferenz teil, die einmal pro Monat in den Räumlichkeiten der Rheinischen Kliniken statt findet. Dort besteht für Ärzte die Möglichkeit ausgewählte Fälle im Fachkreis vorzustellen und zu besprechen.
Prämedikation/Aufnahmecenter:
Montag - Freitag 07:30-16:00 Uhr
Kontakt: 0228 506 7204
Schmerzambulanz:
Montag, Donnerstag und Freitag: 08:00-12:00 Uhr; Dienstag 11:00-14:30 Uhr
Terminvereinbarung 0228 506 2265
Privatsprechstunde:
Dienstag
Terminvereinbarung: Montag - Freitag 11:30-18:00 Uhr unter 0228 506 2261